home sofa-story die jungs tourdaten vernissage


               Der beste Weg, sich selbst eine Freude zu machen,
ist zu versuchen,
einem andern eine Freude zu bereiten

So geschah es auch, dass die Sofaband sich nicht gesucht aber gefundnen hat, um anderen eine Freude zu machen. Aber beginnen wir meinerseits am frühen Anfang. (Einwurf der Red.: Eigentlich müsste ich gerade an meiner Magisterarbeit sitzen, bin aber froh darüber, bei herrlichstem Sonnenschein, diese Memoiren verfassen zu dürfen) Startschuss war am 31.08.1973 in Georgsmarienhütte, na ja, vielleicht ein wenig früher, aber darüber steht mir nicht zu , zu berichten.. Bauch auf und raus. Warum in Georgsmarienhütte? Weil dort das Krankenhaus steht, in dem ich geboren wurde. Ansonsten habe ich fast den Bezug zu dieser Stadt verloren, außer auf Auslandsreisen, bei denen man in viel zu kleinen Formularen den Geburtsort eintragen muss. Fortan verbrachte ich meine zarte Jugend in Osnabrück - Haste. Zur Schule ging ich immer gerne. Kumpels treffen, hübsche Mädchen sehen und bei Irma saure Gurken und Lifti kaufen. Manchmal war der Unterricht auch interessant, gelernt habe ich aber nie gerne, dafür aber ne Menge. Trotzdem habe ich das schlechteste Abi im Jahrgang gemacht, aber auch die ersten Banderfahrungen auf der Schule in der legendären Schülerband Crack. Wir hatten den besten Schriftzug, den man sich vorstellen konnte und haben ordentlich gerockt. Auch 2 meiner 3 großen Liebschaften lernte ich durch die Schule kennen. Fazit: Schule war super! Mittendrin lernte ich die Musiker der Gruppe „Bad Hoax Joke“ kennen, die sich später liebevoll „Der Isolierband“ nannte, und durfte ihr Sänger werden. Jahrelang machten wir den Umkreis von Osnabrück unsicher. Wir waren zwar nicht die beste Coverband, dafür aber die lustigste Partyband. Was auch nicht zu verachten ist! Nach kurzen Erfahrungen in der Gruppe „Phimose“ verbrachte ich eine schöne Zeit mit der Band „Die tolerante Band für Buben und Mädels“. Auch dort durfte ich das Mikro schwingen und in Frauenkleidern und Skistiefeln über die Bühne tanzen. Seitdem habe ich einen gewisse weibliche Ader in mir, hatte lange Haare, weswegen ich auch wohl die Bandschwuchtel bin. Jetzt gibt es nur noch die Sofaband und ich bin sehr glücklich, dass wir uns gefunden haben.(siehe“ die Sofa - Story“) Nach der Schule gab’s verschiedene Ansätze der Berufsfindung:, bis ich schließlich mein Glück in der Kulturwissenschaft fand. Na ja, wenigstens eine Ausbildung, die mir mehr oder weniger Spaß macht und an deren Abschluss ich gerade arbeite, mehr oder weniger. Ich habe wundervolle Arbeit gefunden, die mir meine tägliche Tafel Schokolade erlauben und fühle mich pudelwohl in Bremen und auf dem Sofa, auf dem ich singen darf, Keyboard und diverse Kleinstinstrumente spiele und Kazoo dazu.

Danke für Euere Begeisterung und Euern Applaus.
Ich liebe das Leben, ich liebe die Musik und vor allem liebe ich die Liebe!

Liebt Euch und werdet glücklich!

Hochachtungsvoll

Markus

markus@sofaband.com